Der Infotreff hat einen Platz für ein Freiwilligenprojekt im Rahmen von Erasmus+ in Bolivien in einer Grundschule von Oktober 2016 bis Juni 2017 für motivierte(n) Freiwillige(n) ab 20 Jahre anzubieten. Desweiteren hat der Infotreff noch zwei Plätze für Portugal in einer kulturellen Organisation, die vorwiegend afrikanische Tanz- und Theaterprojekte für Kinder entwickelt, zu vergeben. Erfahrung im Umgang mit Kindern ist bei beiden Projekten von großem Vorteil.
Interessenten sollten sich schnellstmöglich im Infotreff melden. Kontakt:
Infotreff, Gospertstr. 24 in 4700 Eupen, Tel.: 087/74 41 19 oder infotreff@jugendinfo.be
Am Freitag, dem 26. Februar, um 20:30 Uhr geschieht im Kulturzentrum Alter Schlachthof Großes: Mutiny On The Bounty – Post/Indie/Math-Rock-Hoffnung des Großherzogtum Luxemburg, entern im Rahmen der Live Scene-Konzertreihe die Bühne! Mit dabei: Cataya – feinster Post-Rock aus Aachen und Eupen. Ihr steht auf aktuelle Gitarrensounds? Dann sind Mutiny On The Bounty genau der richtige Ankerpunkt für euch! Die Band, die nach dem Piratenfilmklassiker „Meuterei auf der Bounty“ benannt ist, schippert seit einigen Jahren höchst erfolgreich auf den Weltmeeren des Rock, hat dabei verschiedene Stile an Bord gezogen und daraus einen einzigartigen Sound kreiert. Atmosphärisch, verspielt, eingängig und absolut tanzbar: Ihr zweites Album „Trials“ wurde von Mastodon-Produzent Matt Bayles abgemischt, ihre letzte Platte „Digital Tropics“ verwebt verstärkt elektronische Elemente und überzeugt mit einem melodischen und variantenreichen Songwriting. Die Band hat bereits mit Biffy Clyro, Portugal the Man oder And So I Watch You From Afar gespielt und auf Festivals wie dem Rock-A-Field,dem SXSW in Texas oder Roskilde nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Supported werden MOTB von der regionalen Post-Rock-Hoffnung Cataya aus Eupen und Aachen. Ein denkwürdiger Abend im „Schlachtes“ – allen Fans guter Musik wärmstens empfohlen! Kontakt und Informationen: Kulturzentrum Alter Schlachthof, Rotenbergplatz 17, 4700 Eupen. Tel.: +32 (0) 87/33 18 96, info@alter-schlachthof.be, http://www.alter-schlachthof.be, Facebook/AlterSchlachthof Eupen.
EA Games hat in der letzten Woche mächtig die Werbetrommel gerührt. Grund dafür ist ein neues Update für „Star Wars Battlefront“, das vor kurzem gratis bereitgestellt wurde. Wenn man einen genaueren Blick auf den Umfang wirft, fällt auf, dass es sich eher um ein DLC (also eine Erweiterung) handelt als um eine normale Aktualisierung. Zum Umfang gehören einige Multiplayer-Maps, die vorher nur im „Survival“-Modus spielbar waren sowie tägliche Herausforderungen, bei denen man sich im Online-Modus Extra-Punkte verdienen kann. Außerdem wurden noch einige Veränderungen vorgenommen, was das Balancing angeht. Die neuen Maps machen im Multiplayer-Modus wirklich Spaß und passen perfekt in die Battlefront-Atmosphäre. Bevor das erste kostenpflichtige DLC erscheinen wird, möchte EA noch im Februar und März zwei weitere Gratis-Updates veröffentlichen. Damit wird das Spiel sicher um einiges umfangreicher. Insgeheim hoffe ich ja, dass es auch ein DLC mit einer richtigen Story geben wird… Mit den Updates will EA Games wohl auf (meiner Meinung nach berechtigte) Kritik eingehen, die es zum Release bezüglich des zu geringen Umfangs und des zu kurz geratenen Balancings gegeben hat. Zugegeben – Battlefront ist optisch eine Meisterleistung. Doch das Auge gewöhnt sich irgendwann an die Grafik und dann kommt es auf Abwechslung an!
Am 9. Februar gibt es in über 100 Ländern auf der ganzen Welt Initiativen zum Thema „Gemeinsam für ein besseres Internet“. Die EU-Initiative „www.klicksafe.de“ hat für den diesjährigen Safer Internet Day das Thema „Extrem im Netz“ ausgewählt. Hierzu zählen aber nicht nur Gewaltvideos und Hassbotschaften, sondern alles, was extrem im Netz auffällt. Man muss auch nicht lange suchen, um Hetzbotschaften im Netz zu finden. Da ist beispielsweise ein überfülltes Flüchtlingsboot mit einer provokativen Überschrift auf Facebook zu sehen. „Das kommt noch auf uns zu“ heißt es da. Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten und schon häufen sich Hasskommentare. Aber wie sich herausstellt, ist das Bild nicht aktuell, sondern stammt von albanischen Flüchtlingen aus den 90er Jahren. Glücklicherweise gibt es Nutzer, die das herausgefunden haben und auch posten. Ziel ist es, Aufmerksamkeit auf ein Medium oder Webseite zu ziehen oder eine politische Hetzkampagne anzuzetteln. Die sozialen Medien sind zum Stammtisch des Internets geworden. In Deutschland will die Regierung Maßnahmen ergreifen, damit Hetzmeldungen im Netz künftig binnen 24 Stunden vom Netz genommen werden sollen. Es gibt aber auch weitere Initiativen gegen Hass und Diskriminierung im Netz, so etwa die Aktion „#NoHateSpeech“ der Landesanstalt für Medien NRW in Zusammenarbeit mit „nrwision“. Auf der Seite des Mediums sind zahlreiche Videoclips gegen Hetze und Diskriminierung im Internet zu sehen.