Letztes Jahr war ich der Meinung, dass insgesamt zwar wenige Spiele erschienen sind, von denen aber einige hinsichtlich ihrer Qualität in Sachen Grafik und Spielspaß herausstachen. Dieses Jahr scheint es so, als ob sich eine Sache verändert hätte – aber nicht die Qualität, sondern die Menge an Neuerscheinungen.
Wenn man zurückblickt, spricht einiges für das Release-Jahr 2017. Seit ein paar Wochen ist zum Beispiel das relativ kurzfristig angekündigte Rollenspiel Destiny 2 erhältlich. Die Liste von Qualitätsspielen 2017 fühlt sich quasi unendlich an. Das geht vom Horrorspiel Resident Evil: Biohazard über den Strategie-Geheimtipp Sudden Strike 4 bis hin zum Rollenspiel Mass Effect: Andromeda.
Zum Jahresende kommen gefühlt nochmal genauso viele Top-Titel hinzu, von denen die meisten auf der Gamescom vorgestellt wurden. Ende September ist Project Cars 2 für die PS4 erschienen. Der Vorgänger hatte mich schon durch seine atemberaubende Grafik und Fahrphysik begeistert. Vor allem der Umfang soll beim Nachfolger deutlich erweitert werden. Gegenspieler auf der Xbox One Seite ist natürlich Forza Motorsport 7, der nicht weniger Gamer begeistern dürfte. Den Hut ziehe ich vor jedem, der Evil Within 2 durchspielen wird. Schon der erste Teil versetzte mich oft genug in Schockstarre. Meine Favoriten sind allerdings Teil 2 von Battlefront und Wolfenstein. Wenn die Entwickler EA Games und Bethesda ihre Qualität auch bei diesen Titeln aufrechterhalten, ist der Erfolg vorprogrammiert…
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Wie stellt man sich eigentlich ein gutes Trendsport-Spiel vor? Realistisch?
Darauf liefert der neue Teil der SSX-Reihe eine klare Antwort: Nein. Der neue Snowboard-Raser (Electronic Arts GmbH) beweist wieder Mal, dass auch klassische Spiele eine Menge Spaß machen können.
Am Spielprinzip selbst hat sich in der Regel nicht viel verändert: Wie schon bei den Vorgängern fährt man einen steilen Berg herunter, der mit Rampen und Hindernissen versehen ist. Neu sind allerdings die Spielmodi „Trick it“ und „Survive it“. Beim „Trick-it“-Modus muss man so viele Punkte wie möglich sammeln, die man durch das Ausführen von besonderen Tricks verdient. Während des „Survive it“-Modus nur eine Bedingung stellt: Heil unten an der Piste ankommen, indem man allen möglichen Hindernissen ausweicht.
Zwei verschiedene Steuerungen stehen dabei zur Auswahl: Es gibt einmal die klassische Variante und eine spezielle Trick-Steuerung, die dem Skateboard-Hit „Skate“ sehr ähnlich ist. Bei der Abwechslung muss man mit 150 verschiedenen Strecken keine Abstriche machen.
Um SSX zu spielen braucht es auch keinen allzu großen Geldbeutel, da es für die Xbox 360 für 35 Euro und für die Playstation 3 für 45 Euro ab 6 Jahren erhältlich ist.
Video – Gamestar, Gamepro: