Ende 2015 brachte Entwickler Codemasters mit „Dirt: Rally“ nochmal eine Rennsimulation raus, die nahezu jeden Fan begeistern konnte. Letzten Monat ist der Nachfolger „Dirt 4“ erschienen. Gemessen am Erfolg von Dirt: Rally hat es der Titel natürlich jetzt schwer, den hohen Erwartungen zu entsprechen.
Trotzdem kann ich vorwegnehmen, dass auch Dirt 4 gelungen ist. Die Fahrphysik ist auf der Simulations-Einstellung extrem realistisch – vor allem, wenn man ein Rennlenkrad besitzt. Um das Auto für die jeweilige Strecke zu optimieren, kann man sogar am Getriebe oder dem Fahrwerk herumschrauben.
Zur Grafik gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die ist nämlich so schön, wie man es auch vom Vorgänger kennt. Das reicht von der Kulisse über die Wettereffekte bis hin zu den Autos selbst. Außerdem sind die Songs der Hintergrundmusik gut ausgewählt. Die Story ist leider ziemlich kurz geworden. Das ist bei einem so gelungenen Rennspiel wie Dirt 4 natürlich schade…