Experimentell und tanzbar: Vom 7. bis zum 9. September findet die dritte Auflage statt. Studiogäste bei BPM sind Mitorganisator David Langela und DJ William Sproten aka Caspro.
Spätestens seitdem der englische „Guardian“ es zu den zehn besten Festivals Europas zählte, ist das Meakusma Festival wohl kein Geheimtipp mehr, im und um den Alten Schlachthof in Eupen, Darbietungen in der Friedenskirche und im Ikob.
Zum ersten Mal als Spielstätte mit dabei ist die Galerie „Vorn und oben“. Und noch eine weitere Location: das Claustrum, eine Konstruktion bestehend aus 10.000 recycelten Plastikflaschen, ein Konzertsaal für 50 Besucher, im Garten des Alten Schlachthofs.
Das Line up umfasst wieder rund 80 Künstler. Das Angebot reicht von Experimentalmusik über Jazz und Klassik bis hin zu Clubmusik. Darüber hinaus wird es auch wieder diverse Workshops und Talks geben.
Bereits zum zweiten Mal dabei ist der Bütgenbacher DJ William Sproten aka Caspro, Resident und Gründungsmitglied der Electronic Moon Sounds und leidenschaftlicher Plattensammler.
Infos und eine Kostprobe gibt es in der Sendung am 1. September von 20 bis 22 Uhr auf BRF1 mit Melanie Ganser und Anne Kelleter. Nachzuhören im Netz auf BRF1.be.
Foto: DJ William Sproten aka Caspro.
Musik
In der Silvesternacht übernimmt BPM auch in diesem Jahr wieder das Zepter beim BRF. Acht Stunden elektronische Musik stehen zum Jahreswechsel auf dem Programm.
Von 20 bis 4 Uhr ist genug Platz, vier zweistündige Sets aus diesem Jahr zu wiederholen. Welche Sets gespielt werden, haben die BPM-Fans entschieden.
Achtung: Moderierte Sendungen mit Studiogast werden in der Silvesternacht nicht wiederholt. Anbei die Liste der Sets sowie auf http://www.BRF1.be
Dilox und Alien Dee (Vol 15 + 23) / Killid / M73 / Pat@Work / JST (Vol 20 + 59) / Michael K / DreamBeatz / Micronox und Shidin TheBag / Vincenzo / Xentrix / Regression / The Vyrus 33 (Vol 30 + 51) / Jo Funk / Pokayoke / Mikka Vision / Turtur / Luke Winter und Mordekai / Lakkes / Mike Hoffmann / Sam Hopkins / Moltorobot / Mikka Vision (Vol 34 + 43) / Maddox / JustMonti (Vol 46) / Alien Dee / Even Tuell / Lanzer / G-NoxX / Karl Kaïser / Novize / GPollon / John and Bass / Muggelz / Kenny Loco / Jerome Mess.
Bei BPM widmen wir uns am 4. November einer Stilrichtung, der wir bislang noch nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt haben – nämlich Goa. Dazu haben wir zwei Studiogäste eingeladen, die sich da bestens auskennen: Robert Meyer aka Goabert und Marcel Prochnow aka Muggelz, die vor rund einem Jahr das Aachener Plattenlabel Ratatam Records mitbegründeten.
Zwei von ihnen sind zu uns ins Studio gekommen, um mit uns über die Entstehung und Entwicklung des Labels zu sprechen: die Gründungsmitglieder Robert Meyer und Marcel Prochnow. Robert ist sozusagen der Schatzmeister bei Ratatam und kümmert sich darüber hinaus auch um die Präsenz des Labels auf Soundcloud und Facebook. Als „Goabert“ legt er – wie der Name ja schon vermuten lässt – auf den meisten Veranstaltungen Goa auf. Am liebsten spielt er aber Chillout, Psydub und Ambient. Er ist außerdem auch Mitbegründer der Partyreihe „Basswreckage“.
Marcel ist der Techniker bei Ratatam und erstellt auch die Programme für die Veranstaltungen. Unter dem Namen „Muggelz“ produziert er verschiedene Genres. Von ihm wird es im Anschluss an das Studiogespräch auch ein Set zu hören geben.
Das BPM-Team Melanie Ganser und Anne Kelleter freut sich, wenn ihr einschaltet am Samstag, 4. November um 20 Uhr im BRF1.
Kein Wettbewerb, sondern ein Festival:
Wenn man feststellt, ein Wettbewerb zieht nicht mehr, dann sollte man etwas ändern. Das haben die Organisatoren von Jukutu und Niukom gemeinsam mit der OJA (Offenen Jugendarbeit) Süd mit dem Festival „Back to the Slaughterhouse“ auf die Beine gestellt.
Auf zwei Bühnen spielen elf Acts, altbekannte, aber auch neue Beats.
Stage 1 (Hauptbühne): Loudness War, The Stagedicks, Imperial Tunfisch, Crown Chase, Unwanted Desired, Uncrook.
Stage 2 (Akustikbühne): Ladies Fantasies Club, Alexander Ohles, Secret Special Guest, Anke Filbrich, Alvaro feat. DXTR
Der Eintritt wird gewürfelt!
Das Publikum soll die Musik für kleines Geld genießen können. So bezahlen die Besucher keinen festen Eintrittspreis, sondern können diesen würfeln. Wer eine Eins würfelt bezahlt 1€, wer eine Zwei würfelt 2€ und bei einer Sechs gibt es den Eintritt umsonst!
Back to the Slaugtherhouse findet am Samstag, dem 16. September, um 20 Uhr im Alten Schlachthof in Eupen statt.
Ein Beitrag der Jugendanimatorin Déborah Emonts-Botz.
Das meakusma Festival hat die Bewährungsprobe im vergangenen Jahr mehr als bestanden. Das Groove-Magazin und auch die taz lobten das Festival in den höchsten Tönen. Der englische „Guardian“ zählte das Festival zu den Top 10 Europas!
Rund 1.500 Besucher kamen zur Erstauflage letztes Jahr. Musikliebhaber aus aller Herren Länder zog es in den Alten Schlachthof nach Eupen. Auch in diesem Jahr wurden schon Tickets nach Moskau, Jemen, Australien oder Japan verkauft.
Eine ausgelassene Partymeute sucht man beim meakusma Festival vergebens. Der Fokus liegt hier wirklich auf der Musik, die bisweilen äußerst anspruchsvoll, experimentell und auf Anhieb vielleicht auch nicht immer sehr zugänglich sein kann. Aber es geht darum, Musik bewusst wahrnehmen und erleben zu können.
Rund 80 Künstler sind es insgesamt, die über die drei Festivaltage in Eupen auftreten – und das nicht nur im Alten Schlachthof. So wird es u.a. ein Orgelkonzert in der Friedenskirche geben und ein Showcase im Ikob geben.
Für BPM unterhalten sich Melanie Ganser und Anne Kelleter mit David Langela, Michael Kreitz und Christophe Houyon von Meakusma VoG über die Ausgabe 2017. Dann gibt es noch ein Set von Even Tuell, der Freitagnacht von 5:00 bis 7:00 Uhr auf dem Heuboden im Alten Schlachthof spielen wird.
BPM am Samstag, 2. September, von 20 bis 22 Uhr auf BRF1 und auf Facebook https://www.facebook.com/BPMbe/
Festivals sind in und das nicht erst seit gestern. In den letzten Jahren konnte man bei den großen Festivals des Landes immer wieder beobachten, dass sich auf dem Festivalgelände viel Prominenz rum tummelte.
Dries Mertens bei Rock Werchter, Premier Charles Michel beim Tomorrowland oder auch das belgische Königspaar, welches bei dem wohl angesagtesten Festival weltweit, dem Tomorrowland eine Stippvisite abgegeben hat. Auch beim Pukkelpop-Festival hofft man, dass die Einladung ans niederländische Königshaus wahrgenommen wird und dass die niederländischen Royals dem limburgischen Festival einen Besuch abstatten.
Das Pukkelpop-Festival bietet aber auch ohne royalen Besuch viel Platz dazu sich königlich zu amüsieren. Der Facettenreichtum sucht in Belgien seinesgleichen und birgt auch immer wieder einige lohnenswerte Entdeckungen, die vielleicht nicht unbedingt in einen königlichen Rahmen passen die von den Fans aber oft auf einen Thron gesetzt werden.
Eine ostbelgische Note, hat das Pukkelpop -Festival in diesem Jahr auch wieder. Die „Girls in Hawaii“ um die es jetzt wieder etwas länger still gewesen ist, werden am Donnerstag wohl auch einige ihrer neuen Stücke präsentieren.
Bereits zum vierten Mal findet das Secret Garden Festival in Deidenberg statt: Opening-Party am Donnerstag (31. August), das eigentliche Festival steigt am Freitag und Samstag (1. und 2. September). Die Eifeler Booking-Agentur Strange Agency, die das Festival organisiert, rechnet wieder mit rund 1.000 Besuchern.
Es werden zwei Stages angeboten. Auf der Mainstage: Techno-, Tech House- und auch Rock-Acts. Die zweite Bühne ist eine von Mike Deconinck gebaute Drum-Box – eigentlich ein umgebauter Container. Vor allem im Techno-Bereich hat die Strange dieses Jahr den Schwerpunkt auf die regionalen DJs gelegt: Alien Dee, JustMonti, Markus Königs, Maddox und Grazon. Es gibt auch wieder einige internationale Gigs: Topact ist Dolby-D, Gäste aus Großbritannien werden erwartet und DJ Destroy reist aus Finnland an.
Neu in diesem Jahr ist das Campingangebot: Der direkt neben dem Festivalgelände gelegene Campingplatz „Oos Heem“ bietet den Festivalbesuchern für kleines Geld ein Zelt aufzuschlagen und allen Komfort zu nutzen: frühstücken, im Pool schwimmen und Nutzung der Duschen.
BPM mit Anne Kelleter und Melanie Ganser (3. + 4. rechts) am 5. August (20-22 Uhr) auf BRF1 mit den Gästen Jerome David (li), Präsident der Strange Agency, und Alain Mollers aka Dilox, der mit Vega auflegen wird.
Es gibt wohl kaum noch einen Elektro-Fan in der Region, der nicht dorthin pilgert: das Trakasspa-Festival in Eupen. Das Konzept vom Vorjahr an der Hochstraße in Kettenis hat sich bewährt: die Mainstage ein Hingucker, die Sky Box gegenüber und dazu eine breit gefächertes Essensangebot.
Das Festival findet dieses Jahr vom 14. bis zum 16. Juli statt, also drei Tage. Der Grund: eine Kooperation mit dem Daft Team, den Machern des Holi Spirit-Festivals, das von Welkenraedt nach Kettenis verlagert wird.
Außerdem wird es auch eine neue überdachte Bühne geben und die Anzahl der DJs, die dieses Jahr beim Trakasspa-Festival auflegen werden, hat sich nahezu verdoppelt: Rund 40 sind es insgesamt – darunter internationale Größen wie Watermät oder auch das Duo Double Pleasure, das nur eine Woche später auf der Mainstage vom Tomorrowland zu sehen sein wird, bis hin zu einer Vielzahl von DJs aus der Region, wie Markus Königs, JustMonti, Micronox, Sam Hopkins, Arn Wald, Vincenzo oder Mike Hoffmann. Von EDM über Techno und House bis hin zu Drum&Bass ist alles vertreten. Auch Julien Decheneux aka Julien Roger aus Raeren ist dieses Jahr wieder dabei – bereits zum zweiten Mal. So wie letztes Jahr wird er auch diesmal wieder B2B mit Frank Güsting aka Pokayoke auf der Mainstage zu sehen sein.
„Ich war letztes Jahr wirklich beeindruckt, was die Jungs da zwischenzeitlich aufgestellt haben. Es ist schon eine bombastische Stage, die da steht – und das für Eupen“, sagt Julien im Interview.
Außerdem gibt es in der Sendung ein Interview mit Tom Rosenstein, der das Trakasspa-Festival mit viel Engagement und Leidenschaft mit auf die Beine stellt.
BPM mit Melanie Ganser und Anne Kelleter am Samstag, 1. Juli, ab 20 Uhr auf BRF1 und BPM auf Facebook
Am kommenden Wochenende (16.-18. Juni) ist beim Graspop Metal Meeting das Who is Who der Metal-Szene zu Gast. Die Organisatoren setzen auf eine Mischung aus altbewährten Kräften und neuen Sounds in der Szene. Metal ist dabei nicht gleich Metal. Auch die härtere Gangart hat viele Varianten zu bieten und wer noch keinen Überblick hat, der hat beim Graspop Metal Meeting einen guten Einstieg.
Rocklegenden wie Europe, Deep Purple, Blue Oyster Cult oder auch die Scorpions waren die Wegbereiter für heutige Stars der Metal Szene und haben längst Kultstatus erreicht.
Monster Magnet, Helmet, Primus, Sepultura waren die Stars der Szene in 90ern und
haben immer noch ihren Platz auf der Bühne und eine treue Fangemeinde. Auch die
Wogen bei den beiden Cavalera Brüdern sind gekittet und beide stehen beim
Graspop gemeinsam auf der Bühne.
Der BRF berichtet live vom Graspop Metal Meeting. Am Freitag um 17.45 Uhr in der
Lifeline und am Samstag um 16.40 Uhr in der Hitparade.
Was vor vielen Jahren aus einer Geburtstagsfeier heraus entstanden ist, hat sich zu einer Veranstaltung mit mehreren tausend Besuchern entwickelt: Das NoName-Festival in Ovifat, das seit 2015 auf der dortigen Skipiste organisiert wird.
Dieses Jahr findet das NoName-Festival vom 29. Juni bis zum 1. Juli statt. Erwartet werden rund 5.000 Besucher. Das Line-Up des dreitägigen Festivals umfasst rund 70 Künstler – von regionalen DJ’s wie Turtur, Caspro oder Salto Mortale über nationale Musiker wie Hypoxia oder Freeman bis hin zu internationalen Acts wie Hunter/Game, Agents of Time oder Alex Niggemann.
Neben guter Musik gibt es auch Massagen, Yoga, Meditation und auch Workshops in digitaler Kunst, Musik oder Bildhauerei.
Was euch beim NoName-Festival dieses Jahr sonst noch erwartet, darüber berichten Philipp Thull und Daniel Danieli am 3. Juni bei BPM auf BRF1 (20 bis 22 Uhr).
Karten für das NoName-Festival sind im Vorverkauf erhältlich – online und beim Infotreff Eupen. Campingmöglichkeiten gibt es vor Ort.
Alle Infos zum Festival auch unter Nonamefestival.be.